* spielt an der Westküste der 60er Jahre * frei erkundbare Umgebung * zahlreiche Fahrzeuge * Biker-Kultur samt Gangs, Trinkgelagen und Schlägereien * Release 2.Q 2009
In Antwort auf:Ride to Hell orientiert sich ganz klar an GTA. Sie verkörpern einen Vietnam-Veteranen, der gerade aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wieder in die USA zurückkehrt. Dort findet er aber keinen Anschluss mehr an die Gesellschaft und landet so schließlich in einer Motorrad-Gang, die die Entwickler gerne mit den berüchtigten Hell's Angels vergleichen. Im Verlauf der Spielzeit erleben Sie, wie Sie vom Rookie zum Gangleader aufsteigen, sich mit rivalisierenden Banden herumschlagen und die eine oder andere Grenze des Gesetzes überschreiten.
Doch Deep Silver möchte mit Ride to Hell nicht nur ein erstklassiges Open-World-Action-Spiel abliefern, sondern auch wichtige Punkte der 60er Jahre - in denen Ride to Hell spielt - thematisieren: Von Rassismus, Dorgenmissbrauch bis hin zum Hippietum ist alles vertreten und wird kritisch oder satirisch beleuchtet.
Im Zentrum des Spielgeschehens steht Ihr Motorrad, das Sie nach und nach aufmotzen, um so in der Story voranzukommen. Denn die Entwickler möchten einerseits, dass Sie sich mit Ihrem Bike identifizieren, gleichzeitig erhöht es aber Ihre "street credibility" - sozuusagen Ihren Respektwert bei anderen Fahrern - was neue Missionen freischaltet. Die befinden sich verteilt auf die 95 Quadratkilometer große Welt, die Sie völlig frei erkunden dürfen, als Grenzen dienen nur natürliche Hindernisse wie etwa Flüsse. Erspähen Sie also am Horizont eine Stadt, steht es Ihnen frei, sich dorthin zu begeben oder nicht. Alles in allem beschäftigt Sie alleine die Hauptstory etwa 20 bis 30 Stunden. Erkunden Sie jedoch die Welt und nehmen dort Nebenquests an, dürfen Sie die Zahlen durchaus verdoppeln.
Ride to Hell macht nach dem bisherigen Informationsstand einen wirklich guten Eindruck. Grafisch erweist es sich ganz klar nicht als Referenzkandidat, doch die Entwickler - teilweise ehemalige Rockstar-Vienna-Mitarbeiter (die GTA 3 und GTA: Vice City für die Xbox umsetzten) - scheinen mit dem Thema 60er Jahre ein goldenes Händchen zu beweisen. Ob Musik, kritische Themen wie Sex und Drogen, oder der Look des Spiels, es passt alles zusammen und ist zudem unverbraucht. Schöpft das Team zudem noch aus der gesammelten GTA-Erfahrung, schwingen wir uns im zweiten Quartal 2009 gerne auf die Motorräder in Ride to Hell. -pcgames
Das ist doch wirklich mal heißer Scheiß. Okay, in technischer Hinsicht wird es wohl nicht bahnbrechend, das riecht man jetzt schon. Vom Setting her genau das richtige für mich. Ich will auch mal mit einem Muscle-Car oder einem Motorrad über staubige Freeways brettern, wenn auch nur virtuell. Wenn das Spiel also halbwegs gut wird, dann her damit.
Das sind doch mal Postings nach meinem Geschmack. :)
Ja, I'm in too, auch wenn ich als Releasedatum mal eher aufs 2. Quartal 2010 tippen würde. Die ersten Screenshots und der erste Trailer haben dem Spiel keinen Gefallen getan, aber eigentlich hat bei mir jedes Spiel gewonnen, bei dem ich über einsame Wüstenstraßen brettern darf. Die Aufgabe der Entwickler ist allerdings enorm und hier müssen nicht nur die Basics wie eine spaßige Fahrphysik stimmen. Ein Open-World-Spiel entwickelt sich nicht von selbst und die Jungs von Deep Silver Vienna (ehemals Rockstar Vienna) sind sicherlich fähig, aber bei so einem Projekt ist eine gewisse Skepsis vorhanden.
Sei's drum, ich hoffe das Beste und freu mich schon auf hoffentlich mehr Infos und Eindrücke auf der gamescom.
Wir sind mit Sicherheit in der Minderheit!! Die Zeiten von Easy Rider und Nietenbändern sind eindeutig um....zumindest für die Heutige Jugend und die sind immerhin die eigentliche Zielgruppe. Wenn das Game nicht der absolute Hammer wird bleibt es in den Regalen stehen. Das kann ich jetzt schon Prophezeien....Denken wir mal an The Warriors. Gut, das ist nie „offiziell“ in Deutschland erschiene, aber wen hats Gejuckt???.........Egal, ich freu mich trotzdem drauf.
Das ist doch langweilig, Trinkgelage und Schlägereien hab ich auch schon im wirklichen Leben genug Ne mal wirklich, ich finde das Setting ist genial. Ich werd das Spiel auf jeden Fall weiterhin im Auge behalten. Aber leider wird es sicherlich mit GTA verglichen und letzendlich ist jeder ziemlich enttäuscht *g*
Ich war von GTA IV selbst schon enttäuscht. Aber selbst wenn ich es nicht gewesen wäre. Ich bin nicht sö blöd, jedes Open-World Spiel mit einem GTA zu vergleichen. Da kann ja nichts bei rumkommen.
Zitat von DSRIch war von GTA IV selbst schon enttäuscht. Aber selbst wenn ich es nicht gewesen wäre. Ich bin nicht sö blöd, jedes Open-World Spiel mit einem GTA zu vergleichen. Da kann ja nichts bei rumkommen.
naja aber die meisten vergleichen jedes open world spiel gleich mit GTA. Das liegt wohl daran, dass GTA 1 früher schon ein sehr gutes open world spiel war und die GTA reihe bislang einfach als maßstab genommen wird.
In Antwort auf:naja aber die meisten vergleichen jedes open world spiel gleich mit GTA. Das liegt wohl daran, dass GTA 1 früher schon ein sehr gutes open world spiel war und die GTA reihe bislang einfach als maßstab genommen wird.
Zudem schafft es Rockstar North ja auch jedes Mal einen neuen Standard zu setzen. Ich fand zwar GTA IV schlussendlich nicht perfekt und spielerisch dann doch bisweilen etwas langweilig, aber die Spielwelt ist brillant umgesetzt.
.....Was ich absolut sinnlos finde....GTA ist sicherlich ne dicke Nummer, aber die meisten Sandkastengames haben, bis auf das open world Prinzip, relativ wenig mit GTA gemein. Ich meine, nach über 10 Jahren fängt dieser Vergleich langsam an zu hinken ( und wenn ich so auf meine Spielesammlung schau, fällt mir auf das ich diese gameplay Gattung langsam über habe ).....lch sage ja auch nich bei jedem neuen Acton Adventure:" Hujujui, Das ist ja ma stark an Tomb Raider angelehnt" oder bei nem neuen Jump & Run:" Na sieh ma einer an... noch son Mario Clon!".....Wo ist dieses Jump & Run Genre eigentlich hin?
Naja, das ist ja schon seit dem zweiten Teil eher ein Shooter mit gelegentlichen Hüpfeinlagen. Zudem hat mich die E3-Footage dann doch eher kaltgelassen. Irgendwie ist die Luft dann so langsam raus. Ich will's trotzdem spielen und hoffe, dass die Reihe wieder zu alter Stärke (Teil 3) zurückfindet, aber ich hätt auch nix gegen was neues.
Das letzte gute Jump & Run, das ich gespielt hab, war Super Mario Galaxy und derzeit seh ich da auch nich viel am Horizont...
Zitat von urstdertyp.....Was ich absolut sinnlos finde....GTA ist sicherlich ne dicke Nummer, aber die meisten Sandkastengames haben, bis auf das open world Prinzip, relativ wenig mit GTA gemein. Ich meine, nach über 10 Jahren fängt dieser Vergleich langsam an zu hinken ( und wenn ich so auf meine Spielesammlung schau, fällt mir auf das ich diese gameplay Gattung langsam über habe ).....lch sage ja auch nich bei jedem neuen Acton Adventure:" Hujujui, Das ist ja ma stark an Tomb Raider angelehnt" oder bei nem neuen Jump & Run:" Na sieh ma einer an... noch son Mario Clon!".....Wo ist dieses Jump & Run Genre eigentlich hin?
Ist richtig. Open World ist nichts neues mehr und hat sich schon etabliert. GTA mag Vorreiter und Referenz (was wohl der Hauptgrund ist) zugleich sein, was das angeht, aber ich ketegorisiere Spiele nicht unbedingt ausschließlich danach, ob ich mich in einer mehr oder weniger großen Spielwelt frei bewegen kann, wie das manche andere tun. Das erste, was man in vielen Reviews zu Spielen mit einer offenen Welt liest, ist ein Vergleich mit GTA. Ich glaube wir sind bald soweit, dass wir eine offene Spielwelt als normal ansehen können und nicht jedes Detail mit einem GTA vergleichen müssen.
Ich glaube ich gehöre mit meiner Meinung zu einer Minderheit aber ich hasse open-world. Ich hab seit GTA III für die PS2 alle Sony-GTAs gezockt. Jetzt reichts mir dann aber wirklich.
GTA IV wollt ich auch gar nicht, bin dann aber doch dem Hype erlegen, leider. Habs auch "durchgespielt" also die Story zumindest aber ich mag lineare Level bzw Spiele lieber. Eine klare Marschrichtung und perfekt inzenierte Action an jeder Ecke (GoW/CoD), dass bereitet mir mehr Spaß als ewig zum Startpunkt einer Mission zu fahren und dann weiter zur eigentlichen Mission um mehr oder weniger immer die gleichen Aufgaben zu erledigen...
Wenn du mich so fragst.... wenn Shadow of the colossus zählt nein. Ansonsten bin ich immer von der Referenz ausgegangen und die war und ist ja nun mal GTA und deswegen hab ich mir wohl noch keine anderen Sandkasten Spiele besorgt.
Dann solltest du nicht sagen, dass du kein Open-World magst. Vielleicht magst du einfach nur kein GTA. :> GTA IV hat mich übrigens auch gelangweilt.
Open-World hat sich halt etabliert und wird man in Zukunft immer mehr finden. Und außerdem ist es schwachsinnig und kurzsichtig, jedes Open-World-Spiel einem GTA unterzuordnen und deswegen aus Prinzip zu ignorieren, weil es nicht die "Referenz" ist (wegen vielleicht 1% weniger, das irgendein Magazin vergeben hat). Sie InFamous, ein super Spiel. Es hat Open-World und sonst keine Gemeinsamkeiten mit einem GTA. Ist ja auch ein ganz anderes Spielsystem. Oder Fallout, Oblivion und viele RPG's (meist die ohne Kulleraugen) sind auch Open-World und anders könnte ich mir diese auch nicht vorstellen.
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